Thursday, April 30, 2015

Gespräche laufen: BVB, Bayer & Wolfsburg kämpfen um Ayew

André Ayew ist einer der Spieler, um den sich schon Wochen vor Saisonende etliche Vereine balgen. Auch aus Deutschland liegen dem Offensivspieler interessante Anfragen vor. Welcher Klub hat die besten Karten? Mit André Ayew kommt im Sommer einer der besten Ligue 1-Spieler der vergangenen Jahre auf den Markt. Klar ist: Der Sohn des einstigen Weltklassespielers Abédi Pelé wird Olympique Marseille nach insgesamt zehn Jahren verlassen. Wohin es den schnellen und spielstarken Linksaußen ziehen wird, ist offen. Aber immer augenscheinlicher wird: Drei Bundesligisten haben im Poker um den 25-jährigen Ghanaer gute Karten. Wie ‚France Football‘ am heutigen Mittwoch berichtet, sind Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg im Rennen um Ayew. Die besten Aussichten der deutschen Klubs sollen laut dem französischen Fachmagazin die ‚Wölfe‘ besitzen. Alle drei Vereine, so das Blatt, stehen in engem Kontakt mit dem Vater des Spielers, der auch in beratender Funktion für seinen Sohn tätig ist.
Favorit auf den Zuschlag ist nach aktuellem Stand allerdings die AS Rom. Roma-Sportchef Walter Sabatini soll sich bereits zweimal mit Ayew in der italienischen Hauptstadt und ein weiteres Mal in Marseille getroffen haben. Dem Ghanaer winkt ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro. „Ich habe Angebote aus England, Deutschland und Italien. Es laufen aber auch weiterhin Gespräche mit Vincent Labrune (OM-Präsident, Anm. d. Red.)“, erklärte Ayew erst kürzlich. Die Entscheidung in dem Poker wird womöglich erst nach Saisonende fallen. Ganz entscheidend ist dann, ob der neue Klub international vertreten sein wird. Der VfL, Bayer und Rom können dann mit der Champions League wuchern, der BVB hingegen hat die Qualifikation für die Europa League trotz des gestrigen DFB-Pokal-Finaleinzugs noch nicht ganz sicher.

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