Wednesday, April 29, 2015

Kehl verspottet Bayern im TV

„...dann müssen sie halt Elfer üben!“ Über diese Situation ärgert sich jeder Bayern-Fan... Bayern fliegt nach dem Elfer-Drama (1:3) gegen den BVB aus dem DFB-Pokal. Der Aufreger in der 56. Minute: Lewandowski mit der Riesenchance zum 2:0, nagelt den Ball an die Latte. Von dort springt der Ball wieder ins Feld, Müller will an BVB-Abwehrspieler Marcel Schmelzer vorbei. Und der fährt die Hand aus! Klarer Fall: Hier muss Schiri Gagelmann (BILD-Note 6) auf den Punkt zeigen. Doch er pfeift nicht... Bayern außer sich! Auf dem Platz beschweren sich die Spieler. Und an der Seitenlinie tobt Trainer Pep Guardiola vor Wut. Nicht die einzige Situation, in der sich die Bayern benachteiligt fühlen. Einer kann die ganze Aufregung allerdings ganz und gar nicht verstehen: Der eingewechselte Dortmund-Sechser Sebastian Kehl (35). Kehl verspottet Bayern im TV. Kehl nach dem Spiel bei Sky: „Bayern hat immer die Schuld beim Schiri gesucht, wenn sie gegen uns verloren haben. Jetzt die Schuld beim Schiri suchen, ist Banane.“ Tatsache ist: Allein aus dem Spiel heraus hätte Bayern die Partie locker für sich entscheiden können. Müller (48./ scheitert an Langerak), Lewandowski (56./ Latte) und zwei Mal Schweinsteiger (102./115.) verballern aber die Entscheidung. Und auch im Elferschießen gelingt bei vier Schüssen kein einziger Treffer. Kehl (verwandelte seinen Elfer souverän zum 0:2) spöttisch: „Wenn die Bayern keine Elfer schießen können, müssen sie's halt üben!“ Die Bayern im eigenen Stadion und Elfmeterschießen – das passt irgendwie nicht. Beim „Finale dahoam“ 2012 verballerten die Münchener in der Arena den Champions-League-Titel gegen Chelsea.
Der BVB steht im Finale. Nach dem Elfmeterschießen gegen die Bayern hat Sebastian Kehl Spott für die Bayern übrig

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