Sunday, April 26, 2015

Robben trainiert wieder - Joker gegen BVB?

Das ärztliche Bulletin gab es am Samstag von Karl-Heinz Rummenigge. Die Personallage entspanne sich jetzt vor den Halbfinals, erzählte Bayerns Vorstandsboss. Am Sonntag folgte beim Training die Bestätigung auf dem Platz. Arjen Robben (nach Bauchmuskelriss) und Medhi Benatia (nach Muskelfaserriss) kehrten zurück. Gerade die Rückkehr des Niederländers sehnen die Bayern herbei, gegen Dortmund wird er wohl als Joker zur Verfügung stehen. Arjen Robben, hier mit Ex-Bayern-Profi Roy Makaay, ist wieder im Trainingsbetrieb. Arjen Robben, hier mit Ex-Bayern-Profi Roy Makaay, ist wieder im Trainingsbetrieb. © imagoZoomansicht Javi Martinez stand erstmals wieder im Kader, schon bald wird der seit August verletzte Spanier seine ersten Minuten auf dem Platz erleben. Ob Franck Ribery wenigstens in der Champions League gegen Barcelona mitmischen kann, ist dagegen weiterhin völlig offen. Die Vielspieler Rafinha und Juan Bernat erhielten gegen Hertha dringende notwendige Pause, auch auf sie kann Pep Guardiola gegen den BVB wieder bauen. Bastian Schweinsteiger wiederum absolvierte seine ersten 90 Minuten im Bayern-Trikot seit der 0:2-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach am 22. März. Die Frage wird sein, ob Guardiola ihn schon gegen Dortmund wieder einbaut, oder ob er am gegen Porto so famosen Mittelfeld mit Xabi Alonso, Thiago und Philipp Lahm festhält.
Arjen Robben, hier mit Ex-Bayern-Profi Roy Makaay, ist wieder im Trainingsbetrieb. Die Gedanken kreisten bei den Bayern am Samstagabend aber nicht darum, ob sie nun auch rechnerisch zum Wochenendausklang Meister sind oder nicht. "Im Prinzip wissen wir, dass wir Deutscher Meister werden", sagte Manuel Neuer, Rummenigge sah es ähnlich: "Eigentlich sind wir heute Deutscher Meister geworden. Daran wird sich nichts mehr ändern. Wir werden trotzdem nicht feiern, die Mannschaft konzentriert sich auf das Spiel am Dienstag und danach das Spiel gegen Barcelona." Die große Feier kann warten, zu groß ist die Verlockung des zweiten Triples nach 2013. Dortmund als erste Hürde dorthin soll am Dienstag übersprungen werden. Robert Lewandowski nannte die Duelle mit seinem Ex-Klub "gefährliche Spiele". Das wissen wenige besser als er, schließlich ärgerte er zu seinen Schwarz-Gelben-Zeiten die Bayern oft genug.

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