Monday, April 27, 2015

Pokal erfährt unter Jürgen Klopp eine Renaissance

DORTMUND BVB-Trainer Jürgen Klopp hat in seinen sieben Jahren in Dortmund viele Dinge verändert. Er hat leidenschaftlichen Fußball gepredigt und gelehrt, er hat die Begeisterung in die Stadt zurückgeholt. Und er hat dem Verein seine große Liebe zu einem im Klub eher stiefmütterlich betrachteten Wettbewerb wie bei einer Bluttranfusion übertragen.
Emotionaler Höhepunkt: BVB-Trainer Jürgen Klopp präsentiert im Mai 2012 den DFB-Pokal. ______________________________________________________________________________________________ Unter Klopp hat der DFB-Pokal in Dortmund eine Renaissance erfahren, mittlerweile lieben sie die K.o-Duelle wie ihr scheidender Trainer. Berauschendes Gefühl Es ist fast schon eine Sucht, die Borussia Dortmund in diesem Wettbewerb an den Tag legt. Die Sucht nach dem berauschenden Gefühl, im Berliner Olympiastadion die Nationalhymne zu hören, die spezielle Atmosphäre aufzusaugen, und wenn es gut läuft, am Ende diesen Pokal hochzuhalten, der nicht unbedingt schön ist, der aber doch so viel repräsentiert. Diese Sucht, sie begann viel eher als im Mai 2012, als Borussia Dortmund durch diesen Wettbewerb rauschte wie auch durch die Bundesliga, als der Klub am Ende eines verrückten Jahres den Gewinn des Doubles feiern durfte. Unter Klopp hat der DFB-Pokal in Dortmund eine Renaissance erfahren, mittlerweile lieben sie die K.o-Duelle wie ihr scheidender Trainer. Berauschendes Gefühl Es ist fast schon eine Sucht, die Borussia Dortmund in diesem Wettbewerb an den Tag legt. Die Sucht nach dem berauschenden Gefühl, im Berliner Olympiastadion die Nationalhymne zu hören, die spezielle Atmosphäre aufzusaugen, und wenn es gut läuft, am Ende diesen Pokal hochzuhalten, der nicht unbedingt schön ist, der aber doch so viel repräsentiert. Diese Sucht, sie begann viel eher als im Mai 2012, als Borussia Dortmund durch diesen Wettbewerb rauschte wie auch durch die Bundesliga, als der Klub am Ende eines verrückten Jahres den Gewinn des Doubles feiern durfte. Das auch heute immer noch gültige Versprechen, in diesem Wettbewerb alles aus sich herauszuholen, jedes Spiel als Etappe auf dem Weg nach Berlin zu begreifen, nahm Klopp zu Beginn dieser Saison 2011/12 seinen Spielern ab. Schon beim ersten Treffen nach der Sommerpause, wie er später verriet. Kleines Manko Im Sommer 2011 war Dortmund noch berauscht von der Sensationsmeisterschaft einige Wochen zuvor. Der BVB hatte sich in beeindruckender Manier zurückgemeldet nach mageren Jahren, in denen das Spardiktat das tägliche Arbeiten beherrschte. Doch Klopp blickte nach vorn. Er, wie die meisten, ahnte zwar die neuen Möglichkeiten, die diese jungen Wilden in sich hatten, aber Klopp wollte Realist sein.

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