Den Heimsieg gegen Paderborn verfolgte Großkreutz am Samstag nur von der Tribüne aus. Nach auskuriertem Muskelbündelriss reichte es bislang nur zu zwei Einsätzen in der U 23, sein letzter Bundesliga-Auftritt datiert vom 4. Februar, an dem Tag verletzte er sich in der zweiten Rückrunden-Partie beim 0:1 gegen Augsburg.
Zur Not sogar ins Tor
Seit er 2009 von RW Ahlen zu seinem Heimatverein und dem Klub zurückkehrte, dem er noch als Zweitliga-Profi auf der Südtribüne als Fan die Daumen drückte, war Kevin Großkreutz in Dortmund geschätzt. Und gesetzt als einer im Kader, der vielseitig verwendbar war. Großkreutz ging zur Not sogar ins Tor (nach einer Roten Karte gegen Roman Weidenfeller im Spiel gegen Hoffenheim), er begann auf der linken offensiven Außenbahn und wurde nach der schweren Hüft-Verletzung von Lukasz Piszczek als Rechtsverteidiger noch einmal neu entdeckt.
Stammplatz Ersatzbank: Nach seinem Muskelbündelriss hat Kevin Großkreutz noch nicht wieder für den BVB in der Bundesliga gespielt. Foto: AB
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