Ilkay Gündogan ist ein großer Bewunderer des FC Barcelona. Erst kürzlich war der Mittelfeldspieler in der spanischen Metropole zu Gast. Ob es sich um einen privaten Kurztrip handelte oder ob es ein Treffen mit Verantwortlichen von ‚Barça‘ gab, ist nicht bekannt. Klar ist aber, dass Gündogan liebend gerne zu den ‚Blaugrana‘ wechseln würde.
Wie die ‚as‘ am heutigen Mittwoch berichtet, signalisiert auch der frischgebackene spanische Meister wieder Interesse an einer Verpflichtung. Dieses war stark abgekühlt, als Gündogan über ein Jahr mit Rückenproblemen ausfiel. Man hat in Barcelona aber mit Freude zur Kenntnis genommen, dass die Leidenszeit des deutschen Nationalspielers mittlerweile vorüber ist.
Zum Saisonende wäre nun der optimale Zeitpunkt, um Gündogan nach Barcelona zu holen – eigentlich. Denn ein Jahr vor Ablauf des Vertrags schaut sich der BVB nach potenziellen Abnehmern um. Dummerweise dürfen die Katalanen aber erst ab Januar 2016 neue Spieler in den Kader aufnehmen. Platzt der Deal also wegen der FIFA-Sanktion?

Eine Halbserie in der Warteschleife?

Laut ‚as‘ könnte sich eine Lösung für dieses Problem finden lassen. Denn Gündogan ist demnach bereit, unkonventionelle Wege für die Erfüllung seines ‚Barça‘-Traums zu akzeptieren. Soll heißen: Der FC Barcelona würde den 24-Jährigen im Sommer offiziell vom BVB verpflichten und ein halbes Jahr bei einem anderen Klub parken. Ab Januar 2016 dürfte Gündogan dann im Camp Nou auflaufen.
Ein ungewöhnlicher Transfer wäre dies allemal. Doch wie sagt man so schön? Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.