Sunday, May 17, 2015

Schiri-Spott von Klopp: „Drei Mal daneben – überragend!“

Nach der Pleite in Wolfsburg mit der Schiedsrichter-Leistung unzufrieden: BVB-Trainer Jürgen Klopp

Nach der Pleite in Wolfsburg mit der Schiedsrichter-Leistung unzufrieden: BVB-Trainer Jürgen Klopp

Jürgen Klopp machte den „Wölfen” eine Kampfansage für das Pokal-Finale, freute sich auf das „Endspiel” um die Europa League und verspottete den Schiedsrichter: Der scheidende Coach von Borussia Dortmund war nach der 1:2 (1: 1)-Niederlage beim VfL Wolfsburg wieder ganz in seinem Element. Die verpatzte Generalprobe für das Pokalfinale am 30. Mai hatte der 47-Jährige schnell abgehakt.
„Ich habe heute beim VfL Wolfsburg nichts gesehen, was ich nicht schon kannte. Sie haben halt eine bärenstarke Mannschaft, das war bekannt”, sagte Klopp über die Gastgeber, die mit dem Sieg einen großen Schritt Richtung Vizemeisterschaft machten.

„Dafür, dass Wolfsburg in der Tabelle 25 Punkte vor uns steht, sind wir im Finale nicht chancenlos. Wir werden ein supergeiles Finale erleben”, versprach der scheidende BVB-Coach. Wolfsburgs Manager Klaus Allofs meinte: „Dortmund galt draußen für das Pokalfinale als Favorit. Das haben wir heute gerade gerückt.”
Sauer war Klopp nach dem hochklassigen Spiel auf Schiedsrichter Marco Fritz. „Der Schiri hat ein überragendes Spiel gemacht, aber in drei Situationen daneben gelegen. Alle gegen uns – gute Quote”, spottete Klopp. So hätte Wolfsburgs Keeper Diego Benaglio wegen des Fouls an Kevin Kampl vor dem Elfmetertor von Pierre-Erick Aubameyang zum 1:1 (11.) Rot sehen müssen. Henrich Mchitarjan wurde ein Foulelfmeter verweigert, und beim 2:1-Siegtor durch Naldo (49.) hätten zwei Wolfsburger im Abseits gestanden.

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