Jürgen Klopp (r.) mit seinem Top-Star Marco Reus
- Ganz wichtig aber für Dortmund, dass er in zwei Wochen beim Pokal-Finale in Berlin topfit ist. Die große Frage nur: Wie gelingt Jürgen Klopp (47) dieser Spagat?
- Klopp in der Reus-Falle!
- Der Mittelfeldspieler fehlte zwei Wochen wegen muskulärer Probleme. Im Pokal gegen Bayern (3:1 n.E.) stand Reus zuletzt auf dem Platz. Aber die 120 Minuten blieben nicht ohne Folgen. Damals hatte er eine Adduktoren-Verletzung gerade erst auskuriert und schlitterte direkt in die nächsten muskulären Probleme.
- Jetzt ist Reus wieder fit. Fraglich trotzdem, ob er heute in Wolfsburg von Beginn an spielt.
- Klopp: „Marco drei Wochen raus zu nehmen, um ihn dann im Pokalfinale zu bringen, macht auch nicht richtig Sinn. Weil jeder Spieler im Idealfall ein bisschen Spielrhythmus braucht...“
- In den letzten fünf Liga-Spielen stand Reus insgesamt nur 23 Minuten auf dem Platz – folglich müsste Klopp ihn in Wolfsburg von der Kette lassen, damit er bis Berlin bei 100 Prozent ist. Aber traut er sich das?
- Den Eindrücken nach zu urteilen, geht Klopp eher auf Nummer sicher, lässt Reus zunächst draußen. Dazu passt: Im Geheim-Training gestern zog der Nationalspieler voll mit, stand aber nur in der B-Elf.
- Wie macht Klopp seinen Top-Star am besten fürs Finale fit?
- Niemand beim BVB hat vergessen, welches Seuchen-Jahr hinter Reus liegt: WM verpasst (Syndesmosebandriss), danach fünf weitere Verletzungen...
- In zwei Wochen steigt für Dortmund das große Saison- und Klopp-Finale in Berlin. Reus will dabei endlich seinen ersten Titel holen. Heute in Wolfsburg wird er dafür wohl noch kein volles Startelf-Risiko eingehen.
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