Friday, May 8, 2015

BVB sehnt Rückkehr von Marco Reus herbei

DORTMUND Am 31. Mai, dem Tag nach dem DFB-Pokalfinale, wird Marco Reus 26 Jahre alt. Ob das für ihn ein Feiertag wird oder nicht, hängt unter anderem von ihm selbst ab - und davon, wie die nächsten Tage verlaufen. Für das Spiel gegen Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr) ist Reus jedenfalls noch kein Thema. Adduktorenprobleme hatten ihn den halben April außer Gefecht gesetzt, sein Comeback überforderte ihn dann. 30 Minuten gegen Frankfurt bewältigte er zwar ohne Probleme. "Er hat einen guten Aufbau hinter sich und insgesamt nicht viel verloren", meinte Trainer Jürgen Klopp damals. 120 Minuten in München Und brachte ihn dann im Pokal-Halbfinale beim FC Bayern von Beginn an. Reus musste 120 Minuten spielen - in der Verlängerung war aber schon nicht viel mehr als Traben möglich. Es sei trotzdem richtig gewesen, ihn zu bringen, meinte Klopp. Bei Reus‘ Verletzung handele es sich um eine normale Belastungserscheinung. Trotzdem intensivierte der BVB in dieser Woche noch einmal die Untersuchungen. Mit dem Ergebnis, "dass er wohl nächste Woche ins Training wieder einsteigen kann", sagte Klopp. Dann hätte der Vize-Kapitän mit einem Teileinsatz in Wolfsburg und einem Spiel gegen Werder Bremen zumindest noch ein wenig Zeit, sich für das Saisonfinale im Berliner Olympiastadion einzuspielen. 13 Mal über 90 Minuten Wie wichtig Reus ist, verdeutlicht die Ausbeute in der Bundesliga: 28 der 40 Zähler holte die Borussia mit dem schnellen Techniker. Doch auch andere Zahlen lassen aufhorchen: Von 44 Saisonspielen stand Reus nur 13 Mal über die volle Distanz auf dem Platz, genauso oft wurde der Führungsspieler ein- oder ausgewechselt.
Marco Reus steigt frühestens Mitte nächster Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.

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