Nach sieben erfolgreichen Jahren dankte Trainer Jürgen Klopp am Saisonende ab. Sein Nachfolger Thomas Tuchel wird frischen Wind in den Laden bringen und will vielen Spielern, die zuletzt unter Klopp keine all zu große Rolle mehr spielten, eine neue Chance geben. Das bedeutet jedoch nicht, dass es alle Spieler leicht haben werden. Wer es in der kommenden Spielzeit definitiv schwer haben wird, sich durchsetzen zu können, erfahrt ihr hier.
1.) Roman Weidenfeller
Roman Weidenfeller stand in der Schlussphase der abgelaufenen Saison bei Borussia Dortmund schon gar nicht mehr zwischen den Pfosten. Stehen die Zeichen etwa auf Abschied oder wird sich der 34-Jährige wieder in das Tor des BVB kämpfen? Die Antwort darauf werden wir wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten erhalten. Einfach wird es für ihn jedoch in der nächsten Saison nicht mehr, zumal der Konkurrenzkampf mit Mitchell Langerak durch die Verpflichtung von Roman Bürki noch bristanter wird.
2.) Ciro Immobile
Für den zum FC Bayern München abgewanderten Robert Lewandowski holte Borussia Dortmund im vergangenen Sommer den italienischen Nationalspieler Ciro Immobile für etwa 18,5 Millionen Euro vom FC Turin. Jedoch konnte der Angreifer in seiner ersten Saison beim BVB nur enttäuschen. Sein neuer Coach Thomas Tuchel hat ihm jedoch eine neue Chance versprochen. Der Druck liegt nun auf Immobile, der sich in der kommenden Spielzeit dafür also mit guten Leistungen bedanken muss.
3.) Kevin Kampl
Der slowenische Nationalspieler Kevin Kampl wechselte in der letzten Winterpause für rund 12 Millionen Euro von RB Salzburg zum BVB, wo er bislang auf 16 Pflichtspieleinsätze kommt. Dabei erzielte der Offensivspieler keinen Treffer, konnte jedoch drei Vorlagen geben. In der kommenden Saison wird es für den 24-Jährigen schwer, sich durchsetzen zu können. Zumal die Konkurrenz auf seiner Position durch die wiedergenesenden Spieler, aber auch durch den Neuzugang Gonzalo Castro, verschärft wird.
4.) Adrian Ramos
Für Adrian Ramos gilt wohl das gleiche, wie für Ciro Immobile. Der kolumbianische Stürmer kam im vergangenen Sommer für etwa 9,7 Millionen Euro von Hertha BSC zum BVB, wo er jedoch alles andere als überzeugen konnte. In 29 Pflichtspielen traf der 29-Jährige sechs Mal und gab zwei Vorlagen. Zu wenig für die Ansprüche von Borussia Dortmund. Ob auch er eine weitere Chance bekommt, sich beweisen zu dürfen, ist ungewiss. Jedoch ist sicher, dass er es auf alle Fälle schwer haben wird, sich unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel durchsetzen zu können.
5.) Kevin Großkreutz
Bei Borussia Dortmund gehört Kevin Großkreutz zu den absoluten Publikumslieblingen. Und das, obwohl er in der vergangenen Saison keine wirklich große Rolle spielte. Sein Vertrag läuft am Ende der kommenden Saison aus und bislang sieht es nicht wirklich danach aus, als würde dieser verlängert werden. Der 26-jährige Allrounder steht zu seinem Verein, ganz egal, wie es läuft. Doch steht der Verein auch zu ihm? Es wird ein schweres Jahr für den Weltmeister von 2014.
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