Nach Jürgen Klopp eindrucksvollen Abgang wurde ein Nachfolger endlich gefunden. Nicht nur auf dem Trainerstuhl fand ein Wechsel statt, auch im Kader ändern sich die Dinge. Hier die 5 Baustellen die Tuchel für nächste Saison in Angriff nehmen muss.
1. Nummer 1
Mit der Verpflichtung von Roman Bürki und dem wahrscheinlichen Abgang von Roman Weidenfeller, ändert sich die Situation zwischen den Pfosten dramatisch. Mitch Langerak hat schon in der Rückrunde der vergangenen Saison Druck auf einen Stammplatz gemacht. Nun bekommt er aber einen jungen motivierten Konkurrenten mit viel Potenzial. Tuchel muss den Zweikampf positiv nutzen und das Meiste aus den Keepern rausholen.2. Henrikh Mkhitaryan
Einen wahren Bombentransfer wird es diesen Sommer höchstwahrscheinlich nicht geben. Aber ein Spieler konnte seine stolze Ablöse von 27,5 Millionen Euro noch nicht unterstreichen. Tuchel muss Henrikh Mkhitaryans Situation langfristig klären und probieren alles aus dem Armenier raus zu holen, denn seine Leistungen in Donezk weckten Erwartungen.3. Leader
Mit Sebastian Kehl und wahrscheinlich jetzt auch Roman Weidenfeller gehen nicht nur zwei hervorragende Spieler, sondern zwei richtungsweisende Leader des Teams. Zwar konnte sich Mats Hummels in den letzten Jahren als würdiger Nachfolger beweisen, doch darf dieser nicht den Verein wechseln. Auch bei einem Hummels-Verbleib müssen noch ein oder zwei Spieler eine führendere Rolle im Team annehmen.
4. Reus, Hummels, Aubameyang
Wie eben angesprochen, muss ein Mats Hummels unbedingt gehalten werden. Selbiges gilt für Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang. Diese drei Spieler sind wohl die Erfolgsgaranten dieses Teams und haben zweifelsohne die meiste Qualität des Kaders. Halb Europa würde gerne diese Spieler für viele Millionen verpflichten. Tuchels Aufgabe wird sein, diese wichtigen Spieler langfristig zu binden.5. Siegeshunger
Eine der auszeichnenden Qualitäten von Jürgen Klopp, war seine Überzeugungsfähigkeit als Motivator. Er konnte seine Spieler auf 100% Einsatz motivieren. Nach sieben Jahren im Amt war jedoch einfach ein frischer Wind nötig, der Mannschaft fehlte es einfach an Hunger. Tuchel wird diesen Siegeswillen wieder erneut aufwecken müssen, wenn man wieder ganz oben angreifen will.
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