Noch ist unklar, ob der BVB noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen und sich auf der Stürmer-Position verstärken möchte. Nominell gesehen sind die Westfalen mit Pierre-Emerick Aubameyang, Ciro Immobile und Adrian Ramos zwar bestens bestückt, dennoch fehlte dem BVB in der vergangenen Spielzeit der klassische Stoß- und Mittelstürmer. Diese fünf Kandidaten könnten eine Option für den Ballspielverein sein.
Obbi Oulare soll der Wunschspieler von Thomas Tuchel sein. Der bullige Angreifer steht bei Club Brügge unter Vertrag und geht zudem für die belgische U-Nationalmannschaft auf die Jagd nach Toren. Seit Wochen sind die Gerüchte um einen möglichen Wechsel des Youngsters zum BVB aber stagniert.
Mario Mandzukic und Borussia Dortmund werden wohl niemals zusammenfinden. Der Kroate stand bereits im vergangenen Sommer auf dem Wunschzettel des BVB, heute wie damals scheiterte ein Transfer allerdings an kleinen Details. Zudem soll ein Wechsel des Angreifers von Atletico Madrid zu Juventus Turin beschlossene Sache zu sein.
Auch der Zug mit Edin Dzeko scheint abgefahren zu sein. Obwohl das schwarz-gelbe Interesse an dem Bosnier tatsächlich ernst zu nehmen war, ist ein Wechsel des Ex-Wolfsburger zum BVB schon lange vom Tisch. Der Stürmer fühlt sich bei Manchester City wohl, die Gehaltsforderungen des Torjägers würden zudem jeglichen finanziellen Rahmen des BVB sprengen.
Der 24-jährige Guido Carrillo soll im Fokus des BVB stehen. Der Argentinier glänzte in der abgelaufenen Spielzeit mit 19 Saisontreffern, spielt allerdings auch in der heimischen Liga für Estudiantes. Diesem Gerücht sollte man weniger Beachtung schenken, als es verschiedene Medien möglicherweise tun.
Bas Dost spielte eine überragende abgelaufene Rückrunde für den VfL Wolfsburg und weckte Begehrlichkeiten im In- und Ausland. So hat auch der BVB die 'Wölfe' kontaktiert und eine Anfrage bezüglich des Niederländers geschickt. Unter dem Strich trügt Bas Dost Torquote allerdings. Der Angreifer ist unbeweglich, taktisch unterentwickelt und nicht gerade technisch versiert. Beim VfL Wolfsburg profitierte er von der Arbeit seiner Mitspieler. Er wäre keine große Verstärkung für Borussia Dortmund.
Der Stand der Dinge beim BVB ist und bleibt unverändert. Der Kader der Westfalen ist breit und qualitativ hochwertig bestückt. Bevor sich Thomas Tuchel kein umfangreiches Bild der Mannschaft gemacht hat, wird der BVB keinen Angreifer unter Vertrag nehmen. Dementsprechend haltlos sind auch die zahlreichen Transfergerüchte um potentielle Sturm-Nachfolger in Dortmund.
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