Friday, June 26, 2015

VfL Bochum: Muss Gregoritsch verkauft werden weil der Gündogan-Transfer beim BVB platzt?

Michael Gregoritsch hat seinen Vertrag beim VfL Bochum erst vor wenigen Wochen um drei Jahre verlängert. Doch nun könnte es passieren, dass die Bochumer den jungen Österreicher doch noch verkaufen müssen - weil Ilkay Gündogan wohl bei Borussia Dortmund bleiben will.


Ilkay Gündogan und Michael Gregoritsch
    Muss Michael Gregoritsch (rechts) den VfL Bochum         verlassen, weil Ilkay Gündogan doch beim BVB bleiben will? © Getty
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München/Bochum - Es war erst vor wenigen Wochen, als der VfL Bochum den Vertrag des stark umworbenen Michael Gregoritsch bis 30. Juni 2018 verlängerte. Ein Meilenstein für den kleinen Verein aus dem Ruhrpott. Allerdings könnten die Bochumer tatsächlich jetzt gezwungen sein, den jungen Österreicher doch noch zu verkaufen. Das berichtet zumindest die "BILD".

Der kuriose Hintergrund: In Bochum hat man wohl fest mit einem Transfer von Ilkay Gündogan, der beim VfL in der Jugend ausgebildet wurde, von Borussia Dortmund zum FC Barcelona oder aber FC Bayern gerechnet. Denn der VfL hätte bei diesem Deal kräftig mit kassiert - und zwar laut "BILD" eine Millionen Euro Ausbildungsentschädigung. Und dieses Geld soll auch schon fest eingeplant gewesen sein. 

HSV hat Interesse an Gregoritsch

Doch jetzt kam bei Gündogan die Wende, der deutsche Nationalspieler will doch in Dortmund bleiben. Kein Transfer und somit auch kein Geld für Bochum. Somit müssen sich die Verantwortlichen des VfL Gedanken darüber machen, wie dieses "verlorene" Geld wieder in die eigene Kasse gespült werden kann - und da kommt Gregoritsch ins Spiel. Der Hamburger SV soll starkes Interesse an einer Verpflichtung haben und bereit sein, zwei Millionen Euro auf den Tisch zu legen.
Geld, das die Bochumer gut gebrauchen können. Dafür würden sie aber einen absoluten Leistungsträger verlieren. Müssen sie den Österreicher also wirklich verkaufen, weil Gündogan nicht wechselt?

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