Mario Mandzukic wurde dem BVB angeboten.
Einige Transferentscheidungen sind bei Borussia Dortmund bereits gefallen. Gonzalo Castro wechselt für elf Millionen Euro von Bayer Leverkusen nach Dortmund und soll Ilkay Gündogan ersetzen. Hinzu kommt Perspektivspieler Julian Weigl, der seinen Jugendverein TSV 1860 München verlässt, um eine neue Herausforderung in der Bundesliga zu suchen. Geht es nach Thomas Tuchel, soll aus dem Duo schnellstmöglich ein Trio werden. Johannes Geis, der mittlerweile aber auch von Schalke 04 umgarnt wird, soll demnach vom FSV Mainz 05 losgeeist werden.
Das BVB-Sorgenkind der abgelaufenen Saison war der Sturm. Die Neuzugänge Adrián Ramos und Ciro Immobile konnten nicht überzeugen, ganz zu schweigen von Dong-Won Ji. Erst als Jürgen Klopp Pierre-Emerick Aubameyang in den Mittelsturm stellte, lief es besser. Da Tuchel aber angeblich mit dem pfeilschnellen Gabuner auf dem rechten Flügel plant und es Immobile zurück in seine Heimat zieht, muss ein neuer Angreifer gefunden werden.
Mario Mandzukic wäre ein geeigneter Kandidat, sollte man meinen. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ wurde der Kroate von Atlético Madrid den ‚Schwarz-Gelben‘ auch angeboten. Die Verantwortlichen schüttelten aber den Kopf. Demnach war das Gesamtpaket bestehend aus Ablöse und Gehalt von 40 Millionen Euro schlicht zu teuer für den Klub, der aufgrund fehlender Champions League-Millionen kleinere Brötchen backen muss.
Wer sich stattdessen in der kommenden Saison um das Toreschießen beim BVB kümmert, bleibt offen. Wunschspieler Kevin Volland hat erst kürzlich seinen Kontrakt bei der TSG Hoffenheim ausgedehnt. Manager Michael Zorc muss sich somit nach Alternativen umsehen. Gesucht wird dem Fachblatt zufolge nach Möglichkeit ein junger ausbaufähiger Spieler. Bei der U21-Europameisterschaft, die in zwei Wochen in Tschechien beginnt, will sich Zorc nach einem solchen Stürmer umsehen.
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