Wednesday, June 3, 2015

BVB-U17 besitzt gute Chancen auf das Finale

Jacob Bruun Larsen (l.) und Christian Pulisic bejubeln den Treffer zum 1:0.
             Jacob Bruun Larsen (l.) und Christian Pulisic bejubeln den Treffer zum 1:0.

Jacob Bruun Larsen (l.) und Christian Pulisic bejubeln den Treffer zum 1:0.
Wegen es großen Zuschauerandrangs rund um das Trainingszentrum wurde die Partie mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen. Unter den interessierten Beobachter weilte auch der neue Borussen-Coach Thomas Tuchel.

Intensives Pressing

Die Neuauflage des letztjährigen Finales nahm sofort Fahrt auf sehr hohen Niveau auf. Dabei bot sich den Gästen die erste Chance nach fünf Minuten per Kopfball. Leipzig stand in der Defensive sehr hoch und betrieb intensives Pressing. Den BVB, beim dem Trainer Hannes Wolf zunächst auf Felix Passlack wegen dessen Wadenproblemen verzichtete, warf das aber nicht aus dem Konzept.
Thomas Tuchel zu Gast bei der BVB-U17.Thomas Tuchel zu Gast bei der BVB-U17.Thomas Tuchel zu Gast bei der BVB-U17.Thomas Tuchel zu Gast bei der BVB-U17.
                                                  Thomas Tuchel zu Gast bei der BVB-U17.

Thomas Tuchel zu Gast bei der BVB-U17
Über die Außen Dzenis Burnic und Jacob Bruun Larsen sowie den sehr auffälligen Christian Pulisic arbeiteten sich die Schwarzgelben mehr und mehr Richtung RB-Strafraum. Nachdem der Unparteiische unglücklich eine erste vielversprechende Möglichkeit unterbunden hatte, besaß Larsen nur wenig später mit einem Kopfball an den Innenpfosten nach einer genauen Pulisic-Flanke die große Chance zur Führung.

Passlack bereitet das 2:0 vor

Der erste schwarzgelbe Jubel ließ dann aber nicht lange auf sich warten. Diesmal staubte Larsen nach einem Pfostentreffer von Burnic zum umjubelten 1:0 an. Leipzig antwortete mit einem Lattentreffer. Der Vergleich bewegte sich bis zur Pause unvermindert auf des Messers Schneide.

Im zweiten Abschnitt bekam der BVB den Nord/Nordost-Titelträger immer besser in den Griff, ließ erst einmal nichts mehr zu. Wie geplant, beorderte Wolf schließlich Passlack in der 48. Minute aufs Feld. Die Einwechselung entpuppte sich als Glücksgriff. Mit seinem ersten Ballkontakt bediente der Nationalspieler mustergültig den im Strafraum lauernden Pulisic, der eiskalt zum 2:0 abschloss.

"Alles rausgehauen"

RB zeigte sich sichtlich beeindruckt, fand vorübergehend nicht mehr statt. Erst in der Schlussphase fanden die Ostdeutschen allmählich ins Spiel zurück und wären nach einem Missverständnis zwischen Schlussmann Eike Bansen und Patrik Fritsch fast noch zum Anschluss gekommen.

So aber können die Borussen deutlich beruhigter zum Rückspiel reisen. "Wir haben gegen den erwartet starken Gegner voll dagegen gehalten, alles rausgehauen. Entschieden ist aber noch nichts", sagte BVB-Coach Wolf

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