Mario Mandzukic hat eine weitere Absage von Borussia Dortmund bekommen. Der Kroate stand beim BVB bereits in der vergangenen Spielzeit heiß im Kurs, in letzter Konsequenz nahm der Ballspielverein allerdings Abstand von einem Transfer. Dieses Szenario hat sich nun wiederholt, Borussia Dortmund lehnt Mandzukic ab und befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem Stürmer.

Mario Mandzukic im schwarz-gelben BVB-Dress? Dieses Szenario werden wir uns in Zukunft nur ausmalen können. Denn der Kroate hat eine weitere Absage vom BVB kassiert. Im vergangenen Sommer war der Ballspielverein durchaus interessiert an dem Torjäger, der damalige Trainer Jürgen Klopp legte allerdings ein Veto ein. 

Club Atletico de Madrid v Malmo FF - UEFA Champions League
Das Zepter beim BVB hält mit Thomas Tuchel nun ein anderer. Eine Zusammenkunft Mandzukics mit der Borussia wird es allerdings trotzdem nicht geben. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll der derzeitige Arbeitgeber des Kroaten, Atletico Madrid, Mandzukic dem BVB angeboten haben. Dieser lehnte den Deal erneut ab - der Ballspielverein kann den Transfer finanziell nicht stemmen.

Mandzukic würde ein Gesamtpaket von rund 40 Millionen Euro kosten

Nach dem Millionen-Fiasko Ciro Immobile, der im vergangenen Sommer für rund 18 Millionen Euro kam, schaut der BVB ganz genau, wo sein Geld hinfließt. Für Mario Mandzukic müssten die Westfalen ein Gesamtpaket über rund 40 Millionen Euro stemmen - eine utopische Summe, die der BVB nicht im Ansatz bezahlen kann. Ein neuer Stürmer soll kommen, Mario Mandzukic wird es beim BVB allerdings nicht sein.

Nach den kostspieligen Transfers von Gonzalo Castro (zwölf Millionen Euro) und Julian Weigl (2,5 Millionen Euro), ist das Dortmunder Transfer-Budget für diesen Sommer nahezu aufgebraucht. Die Westfalen scheinen allerdings mit einem Abgang Ciro Immobiles rechnen. Der Italiener wird wohl für rund 15 Millionen Euro in die Serie A wechseln. Das eingenommene Geld will die Borussia in einen neuen Torjäger investieren.

Wer auf der schwarz-gelben Einkaufsliste steht, ist derzeit nur spekulativ zu bewerten. Timo Werner, Daniel Ginczek und Obbi Oulare werden mit einem Wechsel zu den Westfalen verlinkt, ein konkretes Interesse an einem der Spieler hinterlegte der BVB bislang aber nicht. Sportdirektor Michael Zorc wird in den kommenden Wochen den Markt sondieren und sein goldenes Händchen spielen lassen.