ILKAY GÜNDOGAN SCHREIBT FACEBOOK-BRIEF AN BORUSSIA-DORTMUND-FANS
Da ist aber jemand angefressen...
Ilkay Gündogan (24) hat sich via Facebook an seine Fans gewandt. Der Dortmund-Star wehrt sich dagegen, dass ihm „Vertragspoker“ und „Abzocke“ vorgeworfen wird!
Gündogan: „Obwohl bisher europaweit noch kaum Transfers getätigt worden sind, wurde von mir von Gerücht zu Gerücht mehr verlangt, lieber noch heute als morgen eine finale Entscheidung zu treffen. Ganz vergessen wurde dabei: Ich habe noch ein Jahr Vertrag beim BVB.“
Hintergrund: Der Nationalspieler wollte seinen bis 2016 laufenden Vertrag beim BVB nicht verlängern. Damit der Klub noch eine Ablöse kassieren kann, soll Gündogan jetzt verkauft werden. Aus Vereinssicht eine nachvollziehbare Entscheidung.
Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke vor zwei Wochen in SPORT BILD: „Ilkay wird den BVB in diesem Sommer verlassen, das steht außer Frage.“ Bisher ist allerdings nichts passiert. Und das soll an Gündogan liegen.
Immer wieder gibt's Gerüchte, dass seine Gehaltsforderungen extrem hoch sein sollen.
Ein Wechsel zu Bayern, die Interesse hatten, ist wohl auch deshalb geplatzt. Und auch den zweiten heißen Interessenten, den FC Barcelona, sollen Gündogans Gehaltsforderungen abgeschreckt haben.
Die Vorwürfe, er würde auf Zeit spielen und seinen Vertrag auf Kosten der BVB-Ablöse absitzen wollen, bestreitet er vehement.
Gündogan: „Das ist alles weder eine Zockerei noch eine Hinhalte-Taktik. Wie es für mich persönlich weitergeht, werde ich baldmöglichst – aber erst nach der Saison und unserem wichtigen Spiel für die EM-Qualifikation mit der Nationalelf – entscheiden.“
Die Mehrheit der Fans sieht es übrigens ähnlich wie der BVB und wünscht sich, dass Gündogan für viel Geld wechselt.
Ein Facebook-User schreibt: „Wichtig ist UNS, dass du entweder für viel Geld gehst oder aber deinen Vertrag verlängerst. In allen Ehren für deine Arbeit, die du für den BVB geleistet hast, aber es ist nun mal auch ein Geschäft und wir brauchen das Geld. Wäre also stark, du würdest bald eine Entscheidung treffen, von der alle Parteien was haben.“
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