Die Premiere von Thomas Tuchel in Dortmund lässt keine Zweifel zu: Der BVB erlebt ab sofort eine neue Versachlichung.
Während unter Teilzeit-Comedian Jürgen Klopp Themen oft per Kalauer abgearbeitet wurden, spricht jetzt ein emotionaler Fußball-Prediger.
„Hingabe“, „Haltung“, „Mut“, „Beharrlichkeit“, „Dominanz“ – die ersten Tuchel-Schlagworte im Biene-Maja-Land. Dazu passt die Ankündigung eines BVB-Chefs: „Wir kommen künftig wieder ausschließlich über Fußball.“
Während unter Teilzeit-Comedian Jürgen Klopp Themen oft per Kalauer abgearbeitet wurden, spricht jetzt ein emotionaler Fußball-Prediger.
„Hingabe“, „Haltung“, „Mut“, „Beharrlichkeit“, „Dominanz“ – die ersten Tuchel-Schlagworte im Biene-Maja-Land. Dazu passt die Ankündigung eines BVB-Chefs: „Wir kommen künftig wieder ausschließlich über Fußball.“
Ist in Teilen auch gut so: In sieben Jahren Klopp stand zuletzt oft nur noch Klopp im Vordergrund.
Gelitten haben am Ende auch Klub und Spiel: Gestartet mit Überfall-Fußball, strandete der BVB im letzten Klopp-Kapitel als verdienter, weil uninspirierter und taktisch wenig überraschender Final-Verlierer.
Hier muss und wird Tuchel ansetzen. Ein Punkt der Strategie: Wieder mehr Borussia und weniger den Trainer in den Fokus rücken.
Die elementarste aller BVB-Lektionen, das hat Tuchel bei seiner Aufzählung der wichtigsten Liga-Herausforderer demonstriert, hat er aber schon gelernt: ÜberSchalke spricht man nicht, Schalke schlägt man.
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