Im Sommer steht bei Borussia Dortmund ein Umbruch an. Gerade das zentrale Mittelfeld wird eine große Baustelle. Auf der Suche nach geeignetem Personal hat Thomas Tuchel nun wohl seinen Blick auf Mexiko ausgeweitet.
Der BVB soll Carlos Peña ins Visier genommen haben.
Nach einer katastrophalen Hinrunde, die zum Rücktritt von Jürgen Klopp führte, soll im Sommer der Umbruch beim Borussia Dortmund beginnen. Der neue Trainer Thomas Tuchel hat seine eigene Vorstellung davon, wie der Kader der Borussen auszusehen hat. Gerade im zentralen Mittelfeld wird neues Personal benötigt. Sebastian Kehl beendet seine Karriere und ein Abgang von Ilkay Gündogan ist wahrscheinlich.
Als Nachfolger werden Gonzalo Castro von Bayer Leverkusen und Johannes Geis vom FSV Mainz 05 heiß gehandelt, doch schaut sich der BVB wohl auch im Ausland um. Wie ‚Fox Sport‘ berichtet, buhlen die Dortmunder um die Dienste von Carlos Peña vom Club León FC aus der ersten mexikanischen Liga. Dem Vernehmen nach soll der Mittelfeldmotor drei Millionen Euro kosten.
Eine Option für die Breite?
Der 25-Jährige, der in seiner Heimat ‚Gullit‘ genannt wird, gilt als laufstarker Kämpfer im Mittelfeld. In seinem Heimatland ist der Mexikaner ein Star und gehört bei León zu den absoluten Leistungsträgern. In bisher 17 Ligaeinsätzen kommt der Rechtsfuß auf fünf Tore und vier Vorlagen. Da er jedoch keine internationale Erfahrung sammeln konnte, ist fraglich, ob er seine Leistung auch sofort in einem fremden Land abrufen könnte.
Es ist daher fraglich, ob sich Peña im Mittelfeld der Borussen durchsetzen könnte. Als Verstärkung, um den Kader im Mittelfeld zu vertiefen, wäre ein Transfer aber durchaus sinnvoll. Mit einer gehandelten Ablöse von drei Millionen Euro kann Dortmund wenig falsch machen und ein Spieler, der immer alles gibt und läuferisch stark ist, findet in eigentlich jeder Mannschaft einen Platz.
No comments:
Post a Comment